Tipps
- Ein sehr einfacher "Trick" in Sachen Naturfotografie besteht darin, möglichst früh aufzustehen.
- Wann immer es möglich ist, sollte man ein Stativ verwenden. Es gibt Bilder, die ohne Stativ einfach nicht realisierbar sind.
- Um Unschärfen durch den Spiegelschlag zu vermeiden, empfiehlt sich bei Belichtungszeiten
zwischen 1/30s und 1s die Verwendung der Spiegelvorauslösung.
- Auch moderne Objektive mit eingebautem Bildstabilisator können helfen, die Bildqualität zu steigern.
- Ein weiterer "Trick" ist, dass man sich möglichst viel Zeit für ein Motiv nimmt.
- Umso mehr Erfahrungen man mit der Zeit sammelt, umso mehr erkennt man die vielen Möglichkeiten,
die es gibt, ein Motiv in ein Bild umzusetzen.
- Verschiedene Brennweiten, Blickwinkel, Tages- und Jahreszeiten, lassen aus einem Motiv, viele, mitunter sehr unterschiedliche Bilder entstehen.
- Die Lichtqualität hat einen sehr wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis. (Gegenlicht, Seitenlicht, weiches-, hartes-, kaltes- oder warmes Licht, usw.)
- Genauso kann auch durch die Filmentwicklung das Ergebnis beeinflusst werden. (Labors testen)
- Fotografieren Sie auch mal ein Motiv mit unterschiedlichen Filmmarken, die Ergebnisse können sich mitunter sehr stark unterscheiden.
- Ein Polfilter vermindert den Dunst und wirkt als UV- Filter und kann daher helfen, in der Landschaftsfotografie zu besseren Ergebnissen zu kommen.
- Festbrennweiten liefern in der Regel eine bessere Bildqualität als die meisten Zoomobjektive.
- Mit Zoomobjektiven ist man aber z.B. bei Reportagen wesentlich flexibler.
- Flaue Aufnahmen, die durch Streulicht bei Gegenlichtaufnahmen entstehen können, lassen sich mit einer Gegenlichtblende vermeiden.
- Durch den gezielten Einsatz von Blitzlicht eröffnen sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten ein Bild zu gestalten.
- Möglichst viel über seine Motive zu wissen erweist sich fast immer als Vorteil. Denn: meistens sieht man nur das, was man auch weiß.
- Moderne Technologien (u. a. Autofokus, Bildstabilisator) erleichtern vieles, oder machen manches überhaupt erst möglich, sind aber keine Garantie für gute Bilder.
In dem Zusammenhang ist es wichtig zu erkennen, welche Technik, für welche Aufgabe am besten geeignet und hilfreich ist, ein Motiv in ein Bild umzusetzen.
- Für Naturfotografen ein durchaus interessantes Gebiet, (nur ca. 22 km von meinem Wohnort Bad Birnbach entfernt) ist der "Untere Inn".
- Der "Untere Inn" (Europareservat) ist vor allem durch seine Vogelwelt bekannt (an die 300 Vogelarten wurden bis heute dort nachgewiesen, davon über 120 Arten als Brutvögel).
Aber auch andere Tiere z.B. der Biber, interessante Schmetterlinge wie z.B. der Kleine Eisvogel, Pflaumenzipfelfalter, Hummelschwärmer, Großer - und Kleiner Schillerfalter, sowie viele andere Insekten lassen sich hier beobachten.
An Pflanzen findet man u. a. den Aronstab, Blaustern, Bärlauch und auch verschiedene Orchideen.
Übrigens: Die Ursache misslungener Bilder ist: ... sehr häufig nicht die Ausrüstung ...!